Diversity-Institut

CSRegio

CSRegio ist ein Projekt der Universität Bayreuth und fördert fränkische Unternehmer, Politiker und Akteure der Zivilgesellschaft mit Sinn für Verantwortung und Nachhaltigkeit. Es ist Teil des Förderprogramms "Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sowie des Europäischen Sozialfonds.

Unter dem Dach von CSRegio kommen Unternehmer mit Experten in Sachen unternehmerischer Verantwortung, Politikern und Akteuren der Zivilgesellschaft zusammen. Dabei soll für die Unternehmen systematische Umsetzung und zielgruppengerechte Kommunikation der unternehmerischen Verantwortung (CSR) im Vordergrund stehen. Die Verantwortung für Mitarbeiter, Umwelt, Gesellschaft und nachhaltiges Wirtschaften sind hierbei Grundbausteine des CSR-Verständnisses. Zugleich geht es aber auch um Standortpolitik: Franken kann nur als Arbeits- und Lebensort attraktiv bleiben, wenn gute Arbeitgeber und Arbeitsbedingungen Fachkräfte anziehen.

Das IVUT unterstützt als Partner das Projekt durch Modellentwicklung sowie die beteiligten Unternehmen im Rahmen von Informations- und Qualifizierungveranstaltungen.

CSRegio läuft bis Ende des Jahres 2014. Praxisseminare finden sukzessive in allen fränkischen Regierungsbezirken statt, parallel starten die vertiefenden Vernetzungstreffen.

Umfassende Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Anreizsysteme für die Verbreitung einer betrieblichen Gesundheitspolitik in Unternehmen

Die Bertelsmann Stiftung und die Hans-Böckler-Stiftung haben im Jahre 2001 die Expertenkommission "Die Zukunft einer zeitgemäßen betrieblichen Gesundheitspolitik" ins Leben gerufen, in der maßgebliche Vertreter aller an diesem Themenfeld beteiligten Akteure aus Politik, Wirtschaft, Verbänden des Sozialversicherung und der Wissenschaft eng zusammengearbeitet haben. Die Expertenkommission hat im Jahr 2004 ihre Vorschläge in der Publikation "Zukunftsfähige betriebliche Gesundheitspolitik" veröffentlicht.

Das Projekt "Anreizmodelle für die Verbreitung einer betrieblichen Gesundheitspolitik in Unternehmen" baut darauf auf und konkretisiert die Empfehlungen der Expertenkommission mit Blick auf die Wirkung externer Anreize (Projektlaufzeit 2007-2008).

In einer Kooperation der Bertelsmann Stiftung und dem Institut für Technologie und Arbeit wurden unter Mitarbeit von Ulrich F. Schübel (IVUT) bestehende Anreize recherchiert, deren charakteristische Merkmale erfasst und analysiert. Im Dialog mit Expertinnen und Experten der relevanten Akteure entstanden Vorschläge für die Gestaltung zukünftiger Anreizsysteme, um so das betriebliche Gesundheitsmanagement stärker in Organisationen zu verankern.

Nähere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst/hs.xsl/70113_70116.htm


Die Projektergebnisse finden Sie in:

Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Für gesunde Arbeitsplätze motivieren. Anreizsysteme zur Verbreitung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements. Gütersloh 2009 (http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-F76093D3-34211DAC/bst/hs.xsl/publikationen_95788.htm)

Assistenzbedarfe in sieben Dimensionen

"Glücklich sein ist mehr als satt und sauber" - vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis haben die Professoren Dr. Hanna Löhmansröben und Dr. Ralf Jarosch das Projekt "Assistenzbedarfe in sieben Dimensionen" (AsD)TM initiiert. Dabei wird davon ausgegangen, dass die sieben Dimensionen die Basis eines lebensweltlichen Gesamtkonzeptes sind. Die komplette Lebenswelt eines Menschen lässt sich so in den 7 Dimensionen ohne Lücken abbilden.

Die Bedarfe in den 7 Dimensionen werden individuell unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen und des Lebensalters der Assistenzbedürftigen bestimmt. Diese lassen sich in präzise beschriebene Leistungspakete unterteilen und können individuell in Anspruch genommen werden. Die Umsetzungen dieser erfolgt durch die zuständigen Fachexperten (z. B. Pflegekräfte, Orthopädiefachkräfte etc.). Der Sozialingenieur fungiert ausschliesslich als "professionalisierter Netzwerker entsprechend der sieben Dimensionen", der alle benötigten Fachexperten durch geschickte Verzahnung koordiniert.

Ziel ist es, die Lebenssituation und -qualität von Assistenzbedürftigen nachhaltig zu verbessern und die sozialen Sicherungssysteme finanziell zu entlasten.

Ulrich F. Schübel war in diesem Projekt als Praxispartner und Experte einbezogen.

Gefördert wurde die 1. Projektphase durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Projektlaufzeit 2007-2008), eine Förderung für die 2. Phase ließ sich nicht realisieren.

Nähere Informationen zum Konzept finden Sie unter www.7dimensionen.de.

Diversity Management in Logistikunternehmen

Projektlaufzeit: 2007-2008

Forschungsprojekt in Kooperation des IVUT mit der DHBW Lörrach

Finanziert wurde dieses Projekt durch Eigenmittel der DHBW Lörrach und des IVUT.

Literatur: Im Rahmen dieses Projekts wird 2012 ein Sammelband mit den zentralen Ergebnissen erscheinen

Entwicklung und Einführung eines kennzahlenbasierten Rehabilitationsvergleichs in Werkstätten für behinderte Menschen

Die Rehabilitationsqualität in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und deren Vergleich war Gegenstand dieses Forschungsprojekts.

Von Annette Blaudszun-Lahm (Institut für Technologie und Arbeit an der TU Kaiserslautern) und Ulrich F. Schübel (IVUT) wurde ein Benchmarkingsystem für die Rehabilitationsqualität in WfbM in Zusammenarbeit mit Werkstätten in Nordrhein-Westfalen entwickelt.

Finanziert wurde dieses Projekt durch den DRK-Landesverband Nordrhein (Projektlaufzeit: 2002-2005).

Aufgrund des Erfolgs des Projekts bei den Pilotpartnern steht es in weiterentwickelter Form deutschlandweit für alle interessierten WfbM offen.

Nähere Informationen zum Projekt und zur Möglichkeit der Beteiligung finden Sie unter http://www.ita-kl.de/umsetzung-beratung/reha-benchmarking.html.

Strategisches Management in Werkstätten für behinderte Menschen

Die Eignung der Balanced Scorecard als Steuerungsinstrument für Werkstätten für Menschen mit Behinderung wurde unter der Projektleitung von Dieter Leimenstoll (Institut für Technologie und Arbeit an der TU Kaiserslautern) und Ulrich F. Schübel (IVUT) untersucht.

In diesem Rahmen wurden Mitarbeitende aus WfbM in Rheinland-Pfalz mit diesem Instrument der strategischen Steuerung vertraut gemacht, es wurden BSCs für die beteiligten Werkstätten erarbeitet und die Umsetzung in den Einrichtungen begleitet.

Finanziert wurde dieses Projekt durch das Land Rheinland-Pfalz (Projektlaufzeit 2002-2004).

Die Projektergebnisse finden Sie in:

Leimenstoll, D.; Zink, K. J.; Schübel, U. F.: Strategisches Management in Werkstätten für behinderte Menschen auf der Grundlage des Ansatzes der Balanced Scorecard, Kaiserslautern 2004.

Total Quality Management in Werkstätten für behinderte Menschen

In diesem Projekt wurde die Übertragbarkeit des EFQM-Excellence-Modells auf Werkstätten für Menschen mit Behinderung erprobt. Unter der Projektleitung von Martin Egger und Ulrich F. Schübel wurden durch das Institut für Technologie und Arbeit an der TU Kaiserslautern Werkstätten in Rheinland-Pfalz mit dem Excellence-Modell vertraut gemacht, Mitarbeitende wurden geschult, das Modell auf die Spezifika von WfbM angepasst, Organisationsanalysen durchgeführt sowie ein kompletter Verbesserungszyklus durchlaufen und im Anschluss evaluiert.

Finanziert wurde dieses Projekt durch das Land Rheinland-Pfalz (Projektlaufzeit 1999-2002).

Die Projektergebnisse finden Sie in:

Egger, M.; Schübel, U. F.; Zink,K. J.: Total Quality Management in Werkstätten für behinderte Menschen. Hamburg 2003

Umfassende Qualitätsentwicklung in der Suchthilfe

In Zusammenarbeit mit einem großen Träger im Bereich der Jugend- und Suchthilfe wurde die Übertragbarkeit des EFQM-Excellence-Modells auf stationäre und ambulante Einrichtungen in diesem Bereich erprobt. Unter der Projektleitung von Hans-Joachim Schubert und Ulrich F. Schübel wurden durch das Institut für Technologie und Arbeit an der TU Kaiserslautern Mitarbeitende mit dem Excellence-Modell vertraut gemacht und in der Anwendung geschult, das Modell auf die Spezifika der Einrichtungen angepasst und Organisationsanalysen durchgeführt.

Finanziert wurde dieses Projekt durch den Träger der Einrichtungen (Projektlaufzeit 1997-1998).

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