Wird das Engagement des Unternehmens für eine mitarbeiterorienterte Unternehmenskultur deutlich, steigen Motivation und Zufriedenheit der Beschäftigten (in 85% der Fälle). Dies erhöht die Produktvität und verbessert die Qualität der Arbeit (in 70% der Fälle).*
Familienbewusste Unternehmen binden erfolgreich ihre Fachkräfte. Durch geringere Fehlzeiten, die Verkürzung der Elternzeit und eine schnellere Re-Integration können sie außerdem aktiv Kosten senken.*
Die Vereinbarkeit von beruflichen Interessen und privaten Bedürfnissen beeinflusst entscheidend die Wahl eines Arbeitgebers: 90% der befragten Unternehmen sehen deutliche Vorteile im Wettbewerb um qualifiziertes Personal.*
*Quelle: Repräsentative Umfrage des FFP Universität Münster
Wenn Beschäftigte die Doppelaufgabe zwischen ihrem Beruf und der Pflege von Angehörigen nicht meistern können, entstehen hohe Kosten für den Arbeitgeber: ungelöste Vereinbarkeitskonflikte vonBeschäftigten kosten Unternehmen rund 19 Milliarden Euro jährlich. Diesbelegt eine im Auftrag der VolkswagenStiftung durchgeführte Untersuchung des Forschungszentrums Familienbewusste Personalpolitik (FFP).*
Die aus der Doppelbelastung zwischen Pflege und Beruf resultierenden Kosten lassen sich auf höhere Fehlzeiten von Beschäftigten mit Pflegeaufgaben sowie auf die (vorübergehende) Berufsaufgabe zurückführen. Zentraler Treiber betrieblicher Folgekosten ist jedoch der "Präsentismus", d.h.Mitarbeitende sind trotz (pflegebedingter) Erschöpfung und/oder Krankheit am Arbeitsplatz präsent, aber vermindert leistungsfähig.*
Pro Beschäftigtem mit Pflegeaufgaben entstehen dem Arbeitgeber im Durchschnitt vermeidbare Mehrkosten von rund 14.000 Euro im Jahr. Die betrieblichen Folgekosten mangelnder Vereinbarkeit von Beruf und Pflege belaufen sich insgesamt auf rund 19 Milliarden Euro pro Jahr. Dies ist gleichzeitig auch das Einsparpotenzial für Unternehmen, wenn es ihnen gelingt, ihren Beschäftigten eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu ermöglichen.*
Eine Kurzfassung der Studie finden sie hier, die Langfassung unter diesem Link.
*Quelle: FFP an der Universität Münster
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